Naturzoo Rheine

Der Naturzoo Rheine beheimatet die größte Weißstorch-Kolonie in NRW, die weltweit größte Zuchtkolonie für Blutbrustpaviane und die größte Webervogelkolonie außerhalb Afrikas

Im Naturzoo Rheine leben ca. 1.000 Tiere aus 100 Arten. Neben der Koordination des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Blutbrustpaviane ist man an weiteren Zuchtprogrammen wie z.B. für Humboldt-Pinguine, Waldrapp-Ibisse, Bartaffen, Sumatra-Tiger und Balistare beteiligt. Darüber hinaus werden Schutzprojekte für madagassische Halbaffen, Lippenbären und Sumatra-Tiger in den Ursprungsländern unterstützt. Den Besuchern werden zahlreiche Möglichkeiten geboten, die Natur zu begreifen und das Bewusstsein für die Umwelt zu stärken.

Es gibt einen Wald-Erlebnispfad, eine Schmetterlingswiese, zahlreiche begehbare Vogelvolieren und den begehbaren Affenwald. Darüber hinaus kann Rheine mit weiteren Superlativen aufwarten: die größte Weißstorch-Kolonie in Nordrhein-Westfalen, die weltweit größte Zuchtkolonie für Blutbrustpaviane (Dscheladas) und die größte Webervogelkolonie außerhalb Afrikas.

Karte

Unser letzter Besuch: 08/2022     webseite.png

Die Weißstörche (Ciconia ciconia)

30 Störche gehören zum Bestand des Zoos. Dazu gesellen sich rund 30 weitere Störche aus dem direkten Umland. Diese sind alle im Naturzoo geschlüpft, verzichten aber auf den jährlichen Flug nach Süden. Sie bevorzugen die Teilnahme an den regelmäßigen Fütterungen im Zoo. Im Frühjahr kommen weitere Gäste hinzu. Ziehende Artgenossen verbringen hier ihre Brutzeit. Bei den Fütterungen werden dann bis zu 200 Störche gezählt; die größte Weißstorchkolonie in Nordrhein-Westfalen. Wer aufmerksam durch den Naturzoo wandert, wird zahlreiche Nester in den Baumkronen entdecken. Und sollte man die Störche mal nicht sehen, dann hört man sie und begreift eindrucksvoll, warum sie auch den Namen "Klapperstorch" tragen. Da ihre Stimmen nur schwach ausgeprägt sind, verständigen sie sich durch Klappern mit dem Schnabel, sei es zur Begrüßung des Partners oder zur Verteidigung des Nests.


Weitere Vögel

Neben den Weißstörchen gibt es in Rheine viele weitere interessante Vogelarten, darunter u. a. die etwa 100 Flamingos, die in der 2006 geschaffenen Teichlandschaft leben und brüten. Der Waldrapp gehört zu den am stärksten bedrohten Vogelarten. Zurzeit leben mehr Waldrappen in Zoos als in freier Wildbahn. Der Name "Waldrapp" stammt vom Züricher Naturforscher Konrad Gessner aus dem Jahr 1555 und bedeutet "Waldrabe". Unter besonderer Beobachtung stehen auch die Balistare, denn sie sind vom Aussterben bedroht (Critically Endangered). Die Webervögel in Rheine bilden die größte Kolonie ihrer Art außerhalb ihrer Heimat Afrika.

Balistar (Leucopsar rothschildi)
Balistar
(Leucopsar rothschildi)

Chileflamingo (Phoenicopterus chilensis)
Chileflamingo
(Phoenicopterus chilensis)

Waldrapp (Geronticus eremita)
Waldrapp oder Schopfibis
(Geronticus eremita)

weiblicher Westlicher Dorfweber (Ploceus cucullatus cucullatus)
weiblicher Westlicher Dorfweber
(Ploceus cucullatus cucullatus)

männlicher Westlicher Dorfweber (Ploceus cucullatus cucullatus)
männlicher Westlicher Dorfweber
(Ploceus cucullatus cucullatus)

Trompeterhornvogel (Bycanistes bucinator)
Trompeterhornvogel
(Bycanistes bucinator)

Schwarzstorch (Ciconia nigra)
Schwarzstorch
(Ciconia nigra)

Abdim-Storch (Ciconia abdimii)
Abdim-Storch
(Ciconia abdimii)

Kuhreiher (Bubulcus ibis)
Kuhreiher
(Bubulcus ibis)

Rosalöffler (Platalea ajaja)
Rosalöffler
(Platalea ajaja)

Roter Sichler (Eudocimus ruber)
Roter Sichler
(Eudocimus ruber)

Ostafrikanische Kronenkraniche (Balearica regulorum gibbericeps)
Ostafrikanische Kronenkraniche
(Balearica regulorum gibbericeps)

Uhu (Bubo bubo)
Uhu
(Bubo bubo)

Eurasischer Bartkauz (Strix nebulosa lapponica)
Eurasischer Bartkauz
(Strix nebulosa lapponica)

Schnee-Eule (Bubo scandiacus)
Schnee-Eule
(Bubo scandiacus)

Humboldt-Pinguin (Spheniscus humboldti)
Humboldt-Pinguin
(Spheniscus humboldti)

Großer Emu (Dromaius novaehollandiae)
Großer Emu
(Dromaius novaehollandiae)

Inka-Seeschwalbe (Larosterna inca)
Inka-Seeschwalbe
(Larosterna inca)

Kampfläufer (Calidris pugnax)
Kampfläufer
(Calidris pugnax)

Senegaltaube (Streptopelia senegalensis)
Senegaltaube
(Streptopelia senegalensis)

Geier-Perlhuhn (Acryllium vulturinum)
Geier-Perlhuhn
(Acryllium vulturinum)

Stelzenläufer (Himantopus himantopus)
Stelzenläufer
(Himantopus himantopus)

Säbelschnabler (Recurvirostra avosetta)
Säbelschnabler
(Recurvirostra avosetta)

Kaptriel (Burhinus capensis)
Kaptriel
(Burhinus capensis)

Chile-Krickenten (Anas flavirostris flavirostris)
Chile-Krickenten
(Anas flavirostris flavirostris)

Hawaiigans (Branta sandvicensis)
Hawaiigans
(Branta sandvicensis)

Rotschulterenten (Callonetta leucophrys)
Rotschulterenten
(Callonetta leucophrys)


Dscheladas oder Blutbrustpaviane (Theropithecus gelada)

Die Haltung der Dscheladas oder Blutbrustpaviane ist einer der Schwerpunkte im Naturzoo Rheine. Hier wird das internationale Zuchtbuch im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für die Dscheladas geführt. EEP ist ein Zoo-übergreifendes Projekt zur koordinierten Zucht von in Zoos gehaltenen Tierarten. Für jede dort betreute Tierart ist genau ein Zoo verantwortlich. Dieser gibt Empfehlungen zur Verpaarung einzelner Tiere, stellt neue Gruppen zusammenstellen und organisiert den Austausch zwischen den beteiligten zoologischen Einrichtungen um einen möglichst optimalen Genpool zu bewahren und die Erhaltung der Art zu sichern.

Mit mehr als 30 Tieren unterhält Rheine die weltweit größte Zuchtkolonie für Dscheladas. Seit 1983 wurden mehr als 80 Jungtiere geboren. Die Geburten finden bereits in der 5. Generation statt. (Quelle: Zooführer Naturzoo Rheine). Seit 1981 bewohnen die Dscheladas eine 1.500m² große begrünte Freianlage und den Felsen der Mähnenschafe. 1997 wurde die Anlage um ein zweites Großgehege und ein Haus mit großzügigen Innenräumen erweitert.

In freier Natur sind die Dscheladas nur im Hochland von Äthiopien in einer Höhe von 2200 bis über 4400 Metern zu finden. Sie bewohnen dort die gebirgigen Grasflächen und ernähren sich größtenteils von Gras und Grassamen und in der Trockenzeit von Wurzeln und Knollen. Tagsüber sind sie mit der Nahrungssuche beschäftigt. Zum Schlafen ziehen sie sich in Felsspalten oder enge Schluchten zurück.

Das auffälligste Merkmal der Dscheladas ist ein roter, haarloser Fleck auf der Brust. Dieser wird bei Männchen in der Brunftzeit knallrot, bei Weibchen bildet sich dort eine Reihe roter Warzen. Die Männchen erreichen eine Kopfrumpflänge von ca. 75 Zentimetern und ein Gewicht von ca. 21 kg. Die Weibchen sind mit einer Kopfrumpflänge von etwa 50 Zentimetern und einem Gewicht von 14 Kilogramm deutlich kleiner.


Berberaffen (Macaca sylvanus)

Berberaffen (auch Magot genannt) gehören wie die Descheladas zur Gruppe der Pavianartigen. Dort zählen sie zur Gattung der Makaken (Macaca). Alle Makaken leben mit Asien. Einzige Ausnahme sind die Berberaffen. Der auf 10.000 bis 15.000 Exemplare geschätzte Bestand ist in Marokko und Algerien zuhause. Etwa 200 Exemplare leben in Gibraltar. Diese sind, vom Menschen abgesehen, die einzigen frei lebenden Primaten in Europa. Die IUCN bewertet den Bestand der Berberaffen als "stark gefährdet" (endangered).

Wie für Makaken üblich, leben auch die Berberaffen in Gruppen zu meist 15 bis 20 Tieren. Bei ausreichendem Nahrungsangebot kann eine Gruppe aus 50 Individuen bestehen, darunter auch mehrere adulte Männchen. Die männlichen Berberaffen erreichen eine Kopfrumpflänge von bis 55-60 cm und ein Gewicht von bis zu 19kg. Die Weibchen sind 5 bis 10 cm kleiner, bei einem Gewicht von 8 bis 12 Kilogramm. Berberaffen besitzen keinen Schwanz - ein Merkmal, das man ansonsten eher von den Menschenaffen kennt. Die Lebenserwartung der Tiere liegt bei 15 bis 20 Jahren.

Berberaffen sind wahre Allesfresser. Ihr Nahrungsspektrum reicht von Früchten, Obst, Blättern, Gräser, Eicheln, Wurzeln über Insekten, Raupen und Spinnen bis hin zur Baumrinde. Tagsüber begibt sich die Gruppe auf Nahrungssuche, je nach Lebensraum in den Wald, in offene Landschaften oder in Kulturen. Meist bewegt sich die Gruppe geschlossen zwischen Nahrungsplatz, Wasserstelle und Schlafplatz. In der Nähe menschlicher Siedlungen (insbesondere in Gibraltar) unternehmen sie regelrechte Raubzüge und plündern alles, was zur Nahrungsaufnahme tauglich erscheint (z. B. Getränkedosen und Süßigkeiten) oder dem Spieltrieb bzw. der Neugier zum Opfer fällt.

Der Affenwald wurde schon 1974 eröffnet. Es war das erste Gehege seiner Art in Deutschland. Auf einer Fläche von ca. 1 Hektar leben rund 30 Berberaffen unter naturnahen Verhältnissen in einem Eichenwald. Ein Rundweg führt die Besucher durch das Gelände. Es gibt keine Zäune oder Gräben. Die Tiere können sich frei bewegen, was zu direkten Begegnungen zwischen Mensch und Tier führt. Vor Eintritt in den Affenwald müssen die Besucher unbedingt die Hausordnung beachten. Diese dient gleichermaßen dem Schutz der Besucher und dem Schutz und der Gesundheit der Tiere.

Weißhandgibbons oder Lar (Hylobates lar)

Die Weißhandgibbons bewohnen eine 1.200 Quadratmeter große Insel mit bis zu 8 Meter hohen Kletterbäumen. Die tagaktiven Baumbewohner bewegen sich mit ihren langen Arme und den hakenförmigen Händen in großen Schwüngen durch das Geäst. Ebenfalls perfekt beherrschen sie den aufrechten Gang auf den Ästen. Am Boden halten sie sich dagegen nur selten auf. Als Besucher genießt man einen freien Blick auf die Insel, ohne störende Gitter oder vergleichbare Abtrennungen. Die Tiere können aus verschiedenen Perspektiven beobachtet werden, u.a. auch von einem Hochstand, von dem aus ein schöner Blick in die Baumwipfel ermöglicht wird.

Jede Familie beansprucht ein festes Territorium, das durch laute Gesänge gegenüber ihren Artgenossen gekennzeichnet wird. Die Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 45 bis 60 Zentimetern (der Schwanz fehlt) und ein Gewicht von ca. 5,5 Kilogramm. Die Färbung des Fells variiert von hellbraunen Tönen bis zu dunkelbraun und schwarz. Hände, Füße und ein Haarkranz um das Gesicht sind weiß. Der natürliche Lebensraum der Weißhandgibbons sind die tropischen Regenwälder in Indien, der malaiischen Halbinsel und der zu Indonesien gehörenden Insel Sumatra. In China sind die Weißhandgibbons vermutlich ausgestorben (Quelle: Universität Zürich) ). Sie leben in Familien, die aus genau einem Paar und den noch nicht geschlechtsreifen Jungtieren bestehen. Nach einer Tragzeit von 7 Monaten kommt ein einzelnes Jungtier zur Welt. 2 Jahre lang wird es gesäugt, nach etwa 8 Jahren ist es geschlechtsreif. Die Lebenserwartung der Tiere liegt bei ca. 25 Jahren.


Die Bärenanlage - Eine Anlage für Lippenbären und Goldschakale

Der 1974 erstellte Bärenkäfig ist längst nicht mehr zeitgemäß und entspricht nicht den Vorstellungen einer artgerechten Haltung.

Folgerichtig wurde er ausgemustert und dient heute als Picknickplatz für die Besucher. Die Lippenbären (Melursus ursinus) bewohnen seit 2009 zusammen mit den Goldschakalen (Canis aureus) eine 3.000 m² große Anlage. Im angeschlossenen Haus sind sieben Innenräume und eine Wurfbox vorhanden.

Lippenbären sind in Indien und Sri Lanka zuhause. Darüber hinaus sind geringe Populationen in Bangladesch, Bhutan und Nepal ansässig. Die Männchen können eine Kopfrumpflänge von bis zu 180 cm, eine Schulterhöhe von ca. 90 cm und ein Gewicht von 140kg erreichen. Die kleineren Weibchen erreichen ca. 95 kg.

Lippenbären weisen einige deutliche Unterschiede zu anderen Bären auf, die in ihrer Spezialisierung auf Insektennahrung begründet sind. Dazu zählen die verlängerten Lippen, die verlängerte schmale Zunge, die verschließbaren Nasenlöcher und das Fehlen des inneren Paares der oberen Schneidezähne.

Die Backenzähne sind auffallend breit und flach. Um an ihre Lieblingsspeise die Termiten zu gelangen, reißen sie den Termitenhügel mit den Krallen auf, blasen den Staub weg und stecken die Schnauze hinein. Durch kräftiges Einziehen der Luft saugen sie ihre Beutetiere heraus. Die lange Zunge hilft beim Auflecken ihrer Nahrung. Ameisen, Bienen, Blüten, Früchte und Honig runden das Nahrungsspektrum ab.

Indischer Lippenbär (Melursus ursinus ursinus)
Indischer Lippenbär
(Melursus ursinus ursinus)

Indischer Lippenbär (Melursus ursinus ursinus)
Indischer Lippenbär
(Melursus ursinus ursinus)

Indischer Lippenbär (Melursus ursinus ursinus)
Indischer Lippenbär
(Melursus ursinus ursinus)

Europäischer Goldschakal (Canis aureus moreotica)
Europäischer Goldschakal
(Canis aureus moreotica)

Europäischer Goldschakal (Canis aureus moreotica)
Europäischer Goldschakal
(Canis aureus moreotica)

Europäischer Goldschakal (Canis aureus moreotica)
Europäischer Goldschakal
(Canis aureus moreotica)

Das Verbreitungsgebiet der Goldschakale umfasst das südliche Asien, den Nahen und Mittleren Osten und weite Gebiete im nördlichen und westlichen Afrika. In Europa sind die Schakale im Balkan, Norditalien und Österreich anzutreffen. Sie bevorzugen unterholzreiche Wälder, großräumige Feuchtgebiete oder Flächen mit dichtem Gestrüpp. Ihr Nahrungsspektrum besteht vorwiegend aus Nagern und Kleinsäugern. Als wichtigster Feind der Goldschakale gelten die Wölfe. Die Anwesenheit eines Wolfsrudels führt in der Regel zur Abwanderung einer Schakalfamilie. Umgekehrt breiten sich Schakale zunehmend in Gebieten aus, aus denen sich Wölfe zurückziehen.


Weitere Bewohner des Naturzoos

Schwarzweißer Vari (Varecia variegata variegata)
Schwarzweißer Vari
(Varecia variegata variegata)

Bartaffe (Macaca silenus)
Bartaffe
(Macaca silenus)

Katta (Lemur catta)
Katta
(Lemur catta)

Lisztaffe (Saguinus oedipus)
Lisztaffe
(Saguinus oedipus)

Schopfmangabe (Lophocebus aterrimus)
Schopfmangabe
(Lophocebus aterrimus)

Bennett-Känguru mit Jungtier (Notamacropus rufogriseus rufogriseus)
Bennett-Känguru mit Jungtier
(Notamacropus rufogriseus rufogriseus)

Sumatra-Tiger (Panthera tigris sumatrae)
Sumatra-Tiger
(Panthera tigris sumatrae)

Chapman-Zebra (Equus quagga chapmani)
Chapman-Zebra
(Equus quagga chapmani)

weibliche Westliche Sitatunga oder Wald-Sitatunga (Tragelaphus spekii gratus)
weibliche Westliche Sitatunga oder Wald-Sitatunga
(Tragelaphus spekii gratus)

Lama (Lama guanicoe f. glama)
Lama
(Lama guanicoe f. glama)

Trampeltiere (Camelus ferus f. bactrianus)
Trampeltiere
(Camelus ferus f. bactrianus)

Große Pampashasen (Dolichotis patagonum)
Große Pampashasen
(Dolichotis patagonum)

Südamerikanischer Nasenbär (Nasua nasua)
Südamerikanischer Nasenbär
(Nasua nasua)

Zwergottern (Aonyx cinerea)
Zwergottern
(Aonyx cinerea)

Mähnenspringer (Ammotragus lervia)
Mähnenspringer
(Ammotragus lervia)

Schwarzschwanz-Präriehunde (Cynomys ludovicianus)
Schwarzschwanz-Präriehunde
(Cynomys ludovicianus)

Seehunde (Phoca vitulina)
Seehunde
(Phoca vitulina)

Eurasische Zwergmaus (Micromys minutus)
Eurasische Zwergmaus
(Micromys minutus)