Adler- und Wolfspark Kasselburg

Der Adler- und Wolfspark Kasselburg in Pelm ist eingebettet in eine beeindruckende Burgruine aus dem 12.Jahrhundert

Die Kasselburg

Die Kasselburg ist eine Burgruine aus dem 12.Jahrhundert. Sie wurde vermutlich erbaut von den Herren von Castel, ganz sicher ist das jedoch nicht. Urkundlich erwähnt wird die Burg erstmals 1291 als Castilburg, 1314 wird sie Castelberch genannt. Seihet gegrüßt

Der aus dem 12. Jahrhundert stammende quadratische Bergfried (Bergfried wird der i.d.R. unbewohnte Hauptturm genannt) wurde später zu einem Wohnturm aufgestockt.

In der Kernburg befinden sich das Hauptwohngebäude, die 1374 erstmals erwähnte Kapelle und der achtgeschossige Doppelturm. Bisher wurde angenommen, dass er von den Herren von Blankenheim kurz nach 1335 errichtet wurde, es scheint aber so sein, dass mehrere Bauherrn in mehreren Bauphasen am insgesamt 37 Meter hohen Wohn- und Torturm beteiligt waren.

Eine Wendeltreppe führt hinauf zur Wehrplattform. Von dort hat man einen hervorragenden Blick über die gesamte Burganlage, den Adler- und Wolfspark, das Kylltal und auf den Ort Pelm.



Karte

Unser letzter Besuch: 09/2023      webseite.png

Die Kasselburg
Die Kasselburg

Das erste Burgtor
Das erste Burgtor

Das zweite Burgtor, der Eingang zur Vorburg
Das zweite Burgtor, der Eingang zur Vorburg

Ein erster Blick in die Vorburg
Ein erster Blick
in die Vorburg

Der Wohnturm in der Kasselburg, links daneben die Voliere der Gänsegeier
Der Wohnturm in der Kasselburg,
links daneben die Voliere der Gänsegeier

Zugang zur Kernburg
Zugang zur Kernburg, rechts der 24 Meter hohe quadratische Bergfried

Der frühere Palas ist heute die Unterkunft der Eulen
Der 33 Meter lange "Palas", der frühere repräsentative Saalbau, dient heute als Unterkunft für die Eulen

Blick in die Kapelle
Blick in die Kapelle

Die oberste Ebene des Turms mit dem Ausgang zur Wehrplattform
Die oberste Ebene des Turms
mit dem Ausgang zur Wehrplattform

Der 37 Meter hohe Doppelturm
Der 37 Meter hohe Doppelturm

Zwischengeschoss im Doppelturm
Zwischengeschoss im Doppelturm

Steintreppe zur obersten Ebene
Steintreppe zur obersten Ebene

Die Wehrplattform mit Zinnen
Die Wehrplattform
mit Zinnen

Blick auf die Anlagen für Ziegen, Schafe und Damwild
Blick auf die Anlagen
für Ziegen, Schafe und Damwild

Blick auf die Flugwiese
Blick vom Turm
auf die Flugwiese

Tolle Fernsicht
Tolle Fernsicht, im Vordergrund der 24 Meter hohe quadratische Wehrturm

Blick in Richtung Pelm
Blick von der Wehrplattform
in Richtung Pelm

Blick in Richtung Rockeskyll
Blick von der Wehrplattform
in Richtung Rockeskyll

Volieren in der Vorburg
Volieren in der Vorburg

Die Voliere der Steinadler
Die Voliere der Steinadler

Die Voliere der Gänsegeier
Die Voliere der Gänsegeier


Der Adler- und Wolfspark

Die Volieren der Vögel befinden sich innerhalb der Burgmauern. Auf der Wiese vor dem Eingang zur Burg werden die Flugshows veranstaltet, mit der Burg im Hintergrund eine beeindruckende Kulisse. Die Gänsegeier starten von der Burgmauer hinunter zur Flugshow und kehren nach ihrem Auftritt auch wieder zu ihrer Voliere in der Burg zurück, entweder auf direktem Weg über die Burgmauer oder zu Fuß durch das Burgtor.

Gänsegeier (Gyps fulvus)
Gänsegeier (Gyps fulvus)

Gänsegeier (Gyps fulvus)
Gänsegeier
(Gyps fulvus)

Gänsegeier (Gyps fulvus)
Gänsegeier
(Gyps fulvus)

Gänsegeier (Gyps fulvus)
Gänsegeier,
zu Fuß zurück zur Voliere


Weitere Teilnehmer der Flugshow sind u.a. Wüstenbussarde, Schleiereulen, Agujas (Blaubussarde) und Schwarzmilane.

Wüstenbussard (Parabuteo unicinctus)
Wüstenbussard
(Parabuteo unicinctus)

Wüstenbussard (Parabuteo unicinctus)
Wüstenbussard
(Parabuteo unicinctus)

Wüstenbussard (Parabuteo unicinctus)
Wüstenbussard
(Parabuteo unicinctus)

Aguja oder Andenbussard (Geranoaetus melanoleucus)
Aguja oder Andenbussard
(Geranoaetus melanoleucus)

Aguja oder Andenbussard (Geranoaetus melanoleucus)
Aguja oder Andenbussard
(Geranoaetus melanoleucus)

Aguja oder Andenbussard (Geranoaetus melanoleucus)
Aguja oder Andenbussard
(Geranoaetus melanoleucus)

Schleiereule (Tyto alba)
Schleiereule
(Tyto alba)

Schleiereule (Tyto alba)
Schleiereule
(Tyto alba)

Schleiereule (Tyto alba)
Schleiereule
(Tyto alba)

Schwarzmilan (Milvus migrans)
Schwarzmilan
(Milvus migrans)

Schwarzmilan (Milvus migrans)
Schwarzmilan
(Milvus migrans)

Laggarfalke (Falco jugger)
Laggarfalke
(Falco jugger)


Nach eigenen Angaben des Adler- und Wolfspark lebt auf einer Fläche 10 ha das größte Wolfsrudel Westeuropas. Ein Rudel besteht gewöhnlich aus 20 bis 30 Tieren. Männchen und Weibchen haben jeweils eine eigene Rangordnung. Nur die ranghöchsten Tiere eines Rudels paaren sich. Innerhalb eines Rudels gehen alle erwachsenen Tiere gemeinsam auf die Jagd und können dabei Geschwindigkeiten von über 60 km/h erreichen. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Fütterung der Wölfe zu beobachten und dabei einiges über das Verhalten und die Lebensweise der Wölfe zu erfahren.

Westliche Timberwölfe (Canis lupus occidentalis)
Westliche Timberwölfe (Canis lupus occidentalis)

Neben dem Rudel der Timberwölfe leben auch die schneeweißen Polarwölfe im Adler- und Wolfspark. Weitere Bewohner sind u.a. Wildschweine, Damwild, Zwergziegen, Schafe, Shetlandponys und Laufenten.

Polarwolf (Canis lupus arctos)
Polarwolf
(Canis lupus arctos)

Shetlandponys (Equus ferus f. caballus)
Shetlandponys
(Equus ferus f. caballus)

Zwergziege (Capra aegagrus f. hircus)
Zwergziege
(Capra aegagrus f. hircus)

Damwild (Dama dama)
Damwild
(Dama dama)

Damwild (Dama dama)
Damwild
(Dama dama)

Damwild (Dama dama)
Damwild
(Dama dama)

Kaninchen (Oryctolagus cuniculus f. domestica)
Kaninchen
(Oryctolagus cuniculus f. domestica)

Laufente (Anas platyrhynchos f. domestica)
Laufente
(Anas platyrhynchos f. domestica)

Schaf (Ovis orientalis f. aries)
Schaf
(Ovis orientalis f. aries)