Eifel-Zoo Lünebach-Pronsfeld

Im Eifel-Zoo gibt es neben exotischen und einheimischen Tieren eine Eifellandschaft im Miniformat und eine eigene Eisenbahn

Eifel-Zoo

Karte

Unser letzter Besuch: 11/2022    webseite.png


Auf einer Fläche von 30 Hektar leben im Eifel-Zoo rund 400 Tiere aus 60 Arten, eingebettet in einer wunderbaren Landschaft mit zahlreichen Wasserflächen und alten Baumbeständen. Im Jahr 1972 wurde die private Anlage für die Öffentlichkeit freigegeben, bleibt aber weiterhin im privaten Besitz der Familie Wallpott und finanziert sich alleine durch Spenden und Eintrittsgelder. Die Verbundenheit zur Eifel zeigt u.a. das etwa 30 Gebäude umfassende Miniaturdorf. Auf einem 1,2 km großen Rundkurs fährt eine Schmalspurbahn, eine restaurierte ehemalige Feldbahn.

 

Davidshirsche (Elaphurus davidianus) im Eifelzoo LA1/4nebach-Pronsfeld
Davidshirsche
(Elaphurus davidianus)

Bos mutus f. grunniens
Hausyak
(Bos mutus f. grunniens)

Bison bison bison
Präriebison
(Bison bison bison)

Equus africanus f. asinus
Haus-Esel
(Equus africanus f. asinus)

Canis lupus hallstromi
Urwald-Dingo
(Canis lupus hallstromi)

Cervus canadensis
Wapiti
(Cervus canadensis)

Dolichotis patagonum
Großer Pampashase
(Dolichotis patagonum)

Lama guanicoe f. glama
Lama
(Lama guanicoe f. glama)

Kamerunschaf
Kamerunschaf
(Ovis orientalis f. aries)

Pecari tajacu
Halsbandpekaris
(Pecari tajacu)

Camelus ferus f. bactrianus
Trampeltiere
(Camelus ferus f. bactrianus)

Macropus giganteus
Östliche Graue Riesenkängurus
(Macropus giganteus)

Mini-Shetlandpony
Mini-Shetlandpony
(Equus ferus f. caballus)

Cynomys ludovicianus
Schwarzschwanz-Präriehund
(Cynomys ludovicianus)

Lynx rufus
Rotluchs
(Lynx rufus)

Zackelschaf
Zackelschaf
(Ovis orientalis f. aries)

Eclectus roratus solomonensis
Salomonenedelpapagei
(Eclectus roratus solomonensis)

Bubo virginianus
Virginia-Uhu
(Bubo virginianus)

Platalea leucorodia
Löffler
(Platalea leucorodia)

Dromaius novaehollandiae
Emu
(Dromaius novaehollandiae)

Rhea americana
Nandus
(Rhea americana)

Pfautaube
Pfautaube
(Columba livia f. domestica)

Ardea alba alba
Silberreiher
(Ardea alba alba)

Antigone vipio
Weißnackenkranich
(Antigone vipio)

 

Die nachfolgenden Bilder wurden vor der Flutkatastrophe Juni 2018 aufgenommen. Einige Arten sind heute nicht mehr im Eifel-Zoo zu sehen, wie zum Beispiel der Kragenbär Mike. Er war ein echter Eingeborener, wurde 1984 im Eifel-Zoo geboren und starb hier 2018.

Ursus thibetanus
Mike der Kragenbär
(Ursus thibetanus)

Panthera leo
Löwen
(Panthera leo)

Watussi-Rind
Watussi-Rind
(Bos primigenius f. taurus)

Antilope cervicapra
Hirschziegenantilopen
(Antilope cervicapra)

Ovis ammon musimon
Junge Mufflons
(Ovis ammon musimon)

Dama dama
Europäischer Damhirsch
(Dama dama)

Jakobschaf
Jakob-Schafe
(Ovis orientalis f. aries)

Soayschaf
Soayschaf
(Ovis orientalis f. aries)

Walliser Schwarzhalsziege
Walliser Schwarzhalsziege
(Capra aegagrus f. hircus)

Felis silvestris silvestris
Europäische Wildkatze
(Felis silvestris silvestris)

Bubo bubo bubo
Europäischer Uhu
(Bubo bubo bubo)

Struthio camelus
Afrikanischer Strauß
(Struthio camelus)

Hausgans
Hausgänse
(Anser anser f. domestica)

Leinegans
Leinegans
(Anser anser f. domestica)

Balearica regulorum
Grauhals-Kronenkranich
(Balearica regulorum)


Mit der Bahn durch den Eifel-Zoo

Die Schmalspurbahn dreht eine 1,2 Kilometer große Runde durch den Eifel-Zoo. Die Strecke ist ausgestattet mit echten Bahnschranken und geschmückt mit zahlreichen Originalteilen wie den Stellwerkshebeln der 1989 stillgelegten Bahnstrecke Wengerohr–Bernkastel-Kues oder den mechanischen Vor- und Hauptsignalen. Ein planmäßiger Halt ist der eigentliche Höhepunkt der Fahrt. Im großen Gehege warten bereits die aus Nordamerika stammenden Wapitis (Cervus canadensis), die Europäischen Damhirsche (Dama dama dama) und die Europäischen Mufflons (Ovis ammon musimon) auf die Ankunft des Zuges. Die Tiere kennen weder Angst noch Hemmungen, wohl wissend, dass die Fahrgäste reichlich Futter mitführen. Solange die Bahn steht, lohnt es sich einzusteigen. Selbst in leeren Wagen könnten noch ein paar Krümel von einer früheren Fahrt übrig geblieben sein. Fährt die Bahn wieder los, trabt man gerne hinterher. Es könnte ja doch noch irgendwo ein wenig Futter herauspurzeln. Die jungen Mufflons halten sich noch zurück und begnügen sich mit dem Futter, das die Fahrgäste ihnen zuwerfen.

Lokschuppen
Der Lokschuppen

Stellwerkshebel
Stellwerkshebel

Halt auf freier Strecke
Planmäßiger Halt auf freier Strecke

Wageninnere
Das Wageninnere wird sorgfältig inspiziert.

Futter
Wo ist das Futter?

Nachzügler
Nachzügler


Das kleinste Dorf der Eifel

Diese Gebäude sind eine Besonderheit. Nicht nur weil sie sich mitten in Eifel-Zoo befinden, auch nicht weil sie typische bauliche Merkmale aus der Eifel zeigen. Sie sind außergewöhnlich, weil es sich um Miniaturen handelt. Die etwa 30 Gebäude weisen eine unglaubliche Detailtreue auf und wurden in eine faszinierende Miniatur-Landschaft eingepasst. Bäume, Sträucher oder Hecken sind echte Pflanzen, deren optische Gestaltung und Größenverhältnisse optimal auf die Gebäude abgestimmt sind.