Eifel-Zoo Lünebach-Pronsfeld
Auf einer Fläche von 30 Hektar leben im Eifel-Zoo rund 400 Tiere aus 60 Arten, eingebettet in einer wunderbaren Landschaft mit zahlreichen Wasserflächen und alten Baumbeständen. Im Jahr 1972 wurde die private Anlage für die Öffentlichkeit freigegeben, bleibt aber weiterhin im privaten Besitz der Familie Wallpott und finanziert sich alleine durch Spenden und Eintrittsgelder. Die Verbundenheit zur Eifel zeigt u.a. das etwa 30 Gebäude umfassende Miniaturdorf. Auf einem 1,2 km großen Rundkurs fährt eine Schmalspurbahn, eine restaurierte ehemalige Feldbahn.
Davidshirsche
(Elaphurus davidianus)
Hausyak
(Bos mutus f. grunniens)
Präriebison
(Bison bison bison)
Haus-Esel
(Equus africanus f. asinus)
Urwald-Dingo
(Canis lupus hallstromi)
Wapiti
(Cervus canadensis)
Großer Pampashase
(Dolichotis patagonum)
Lama
(Lama guanicoe f. glama)
Kamerunschaf
(Ovis orientalis f. aries)
Halsbandpekaris
(Pecari tajacu)
Trampeltiere
(Camelus ferus f. bactrianus)
Östliche Graue Riesenkängurus
(Macropus giganteus)
Mini-Shetlandpony
(Equus ferus f. caballus)
Schwarzschwanz-Präriehund
(Cynomys ludovicianus)
Rotluchs
(Lynx rufus)
Zackelschaf
(Ovis orientalis f. aries)
Salomonenedelpapagei
(Eclectus roratus solomonensis)
Virginia-Uhu
(Bubo virginianus)
Pfautaube
(Columba livia f. domestica)
Silberreiher
(Ardea alba alba)
Weißnackenkranich
(Antigone vipio)
Die nachfolgenden Bilder wurden vor der Flutkatastrophe Juni 2018 aufgenommen. Einige Arten sind heute nicht mehr im Eifel-Zoo zu sehen, wie zum Beispiel der Kragenbär Mike. Er war ein echter Eingeborener, wurde 1984 im Eifel-Zoo geboren und starb hier 2018.
Hirschziegenantilopen
(Antilope cervicapra)
Junge Mufflons
(Ovis ammon musimon)
Europäischer Damhirsch
(Dama dama)
Vierhorn- oder Jakobschafe
(Ovis orientalis f. aries)
Soayschaf
(Ovis orientalis f. aries)
Walliser Schwarzhalsziege
(Capra aegagrus f. hircus)
Europäische Wildkatze
(Felis silvestris silvestris)
Europäischer Uhu
(Bubo bubo bubo)
Afrikanischer Strauß
(Struthio camelus)
Hausgänse
(Anser anser f. domestica)
Leinegans
(Anser anser f. domestica)
Grauhals-Kronenkranich
(Balearica regulorum)
Mit der Bahn durch den Eifel-Zoo
Die Schmalspurbahn dreht eine 1,2 Kilometer große Runde durch den Eifel-Zoo. Die Strecke ist ausgestattet mit echten Bahnschranken und geschmückt mit zahlreichen Originalteilen wie den Stellwerkshebeln der 1989 stillgelegten Bahnstrecke Wengerohr–Bernkastel-Kues oder den mechanischen Vor- und Hauptsignalen. Ein planmäßiger Halt ist der eigentliche Höhepunkt der Fahrt. Im großen Gehege warten bereits die aus Nordamerika stammenden Wapitis (Cervus canadensis), die Europäischen Damhirsche (Dama dama dama) und die Europäischen Mufflons (Ovis ammon musimon) auf die Ankunft des Zuges. Die Tiere kennen weder Angst noch Hemmungen, wohl wissend, dass die Fahrgäste reichlich Futter mitführen. Solange die Bahn steht, lohnt es sich einzusteigen. Selbst in leeren Wagen könnten noch ein paar Krümel von einer früheren Fahrt übrig geblieben sein. Fährt die Bahn wieder los, trabt man gerne hinterher. Es könnte ja doch noch irgendwo ein wenig Futter herauspurzeln. Die jungen Mufflons halten sich noch zurück und begnügen sich mit dem Futter, das die Fahrgäste ihnen zuwerfen.
Das kleinste Dorf der Eifel
Diese Gebäude sind eine Besonderheit. Nicht nur weil sie sich mitten in Eifel-Zoo befinden, auch nicht weil sie typische bauliche Merkmale aus der Eifel zeigen. Sie sind außergewöhnlich, weil es sich um Miniaturen handelt. Die etwa 30 Gebäude weisen eine unglaubliche Detailtreue auf und wurden in eine faszinierende Miniatur-Landschaft eingepasst. Bäume, Sträucher oder Hecken sind echte Pflanzen, deren optische Gestaltung und Größenverhältnisse optimal auf die Gebäude abgestimmt sind.