Solinger Vogel- und Tierpark

Der Vogel- und Tierpark an Rande des Naturschutzgebietes Ohligser Heide

Der Solinger Vogel- und Tierpark geht zurück auf das Jahr 1923, als ein "Kanarienverein” in Ohligs Käfige mit Vögeln präsentierte. 1927 wurde der “Ohligser Vogelpark” gegründet. Das Grundstück nahe der Ohligser Heide stellte der damalige Bürgermeister Paul Sauerbrey zur Verfügung. Es handelte sich um einen ehemaligen Schulgarten. Zunächst waren nur einheimische Vogelarten zu sehen, erst 10 Jahre später kamen auch exotische Arten dazu. Zusammen mit einem heute nicht mehr zugänglichen Teichgelände war der Park 3,8 Hektar groß.

Aktuell wird der Park geführt durch die "Freunde und Förderer Ohligser Vogelpark e. V.”.  Auf 1,5 Hektar werden ca. 300 Tiere aus 80 Arten gehalten. Ein Schwerpunkt sind nach wie vor die Vögel. Neben den einheimischen Arten, wie z.B. Waldkauz und Weißstorch befinden sich viele exotische Arten im Park, u.a. Papageien, Schildraben, Mandschurenkranich und der Turkmenische Uhu. Ein zweiter Schwerpunkt bilden die Säugetiere, u.a. Waschbären, Nasenbären, Bennett-Kängurus, Serval, Rotfuchs und die europäische Wildkatze.

Der Solinger Vogel- und Tierpark ist Mitglied in der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH). Ziel ist es, Informationen über traditionelle Nutztierrassen zu publizieren und deren Überleben zu sichern, hier in Solingen zum Beispiel der Bergische Schlotterkamm (Kategorie I - extrem gefährdet), die Thüringer Waldziege (Kategorie II - stark gefährdet) und die Cröllwitzer Pute ( Kategorie III - gefährdet).

Karte

Unser letzter Besuch: 07/2022     webseite.png

Sebright-1
männliches Sebright Zwerghuhn
(Gallus gallus f. domestica)

Sebright-2
weibliches Sebright Zwerghuhn
(Gallus gallus f. domestica)

Sebright-3
weibliches Sebright Zwerghuhn
(Gallus gallus f. domestica)

Cemani
Cemani
(Gallus gallus f. domestica)

Bergische Schlotterkämme
Bergische Schlotterkämme
(Gallus gallus f. domestica)

Cröllwitzer Pute
Cröllwitzer Pute
(Meleagris gallopavo f. domestica)

Waldkauz
Waldkauz
(Strix aluco

Turkmenischer Uhu
Turkmenischer Uhu
(Bubo bubo omissus)

Pommerngans
Pommerngans
(Anser anser f. domestica)

Laufente
Laufente
(Anas platyrhynchos f. domestica)

Warzenente
Warzenente
(Cairina moschata f. domestica)

Weißstorch
Weißstorch
(Ciconia ciconia)

Kappengeier
Kappengeier
(Necrosyrtes monachus)

Grautoko
Grautoko
(Lophoceros nasutus)

Schwarzschwan
Schwarzschwan
(Cygnus atratus)

Kolkrabe
Kolkrabe
(Corvus corax)

Schildrabe
Schildrabe
(Corvus albus)

Diamanttäubchen
Diamanttäubchen
(Geopelia cuneata)

Rotbugaras
Rotbugaras
(Ara severus)

Kongo-Graupapagei
Kongo-Graupapagei
(Psittacus erithacus erithacus)

Weiblicher Goldfasan
Weiblicher Goldfasan
(Chrysolophus pictus)

Afrikanische Zwergziege
Afrikanische Zwergziege
(Capra aegagrus f. hircus)

Thüringer Waldziege
Thüringer Waldziege
(Capra aegagrus f. hircus)

Bennettkänguru
Bennett-Känguru
(Notamacropus rufogriseus rufogriseus)

Hausesel
Hausesel
(Equus africanus f. asinus)

Shetlandpony
Shetlandpony
(Equus ferrus f. caballus)

Mareike und Schneeflocke
Vorne das Kamerunschaf Mareike, dahinter Jungtier Sunofurku (Schneeflocke). Schneeflocke ist kein reines Kamerunschaf, da ihre Mutter Mechthild eine Mischung aus Kamerunschaf (Mutter) und Bentheimer Landschaf (Vater) war.

Kevin der Schiege
Das ist ein männlicher Nachkomme von Mechthild. Er ist ein Schiege, das bedeutet, ein Mischwesen aus Schaf und Ziege. Vater ist ein Thüringer Waldziegenbock namens Kevin.

Göttinger Minischwein
Göttinger Minischwein
(Sus scrofa f. domestica)

Serval
Unter einem schattigen Gebüsch versteckt sich der Serval (Leptailurus serval) vor der Mittagshitze.

Nordamerikanischer Waschbär
Nordamerikanischer Waschbär
(Procyon lotor)