Zoo Berlin - ältester Zoo Deutschlands
Der Zoo Berlin wurde am 01.08.1844 gegründet und war damals der erste Zoo in Deutschland und der neunte weltweit. 3 Jahre zuvor erhielt die Berliner Bevölkerung die im Tiergarten gelegene Fasanerie und die auf der Pfaueninsel gehaltenen Tiere als Geschenk vom Preußenkönig Wilhelm IV. Nach rund 25 mühsamen und wirtschaftlich wenig erfolgreichen Jahren gelang 1869 ein erster Aufschwung. Durch die Ausgabe von Aktien konnte die finanzielle Situation verbessert werden. Es wurden neue Tierhäuser gebaut, neue Tierarten konnten gezeigt werden, ein Restaurant wurde eröffnet und die Stadtbahn wurde angebunden. Bis 1939 wuchs die Zahl der Tiere auf über 4.000 Säugetiere und 1.400 Vogelarten an.
Es entstanden viele neue Anlagen, wie z.B. der Panda Garten und das Flusspferdhaus. Es konnten aber auch einige historische Anlagen überleben, wie der Steinbockfelsen von 1899, der Bärenfelsen von 1937 oder das Hirschrevier, das zwischen 1869 und 1872 entstand. Heute ist der Zoo Berlin (inkl. Aquarium) mit über 19.000 Tieren aus rund 1.200 Arten (gemäß Geschäftsbericht 2019) einer der artenreichsten Zoos der Welt.
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Unser letzter Besuch: 10/2019
Webseite Zoo Berlin
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