Galerie der Helodermatidae
Krustenechsen besiedeln das südwestliche Nordamerika, Mexiko und Mittelamerika. Als Quartiere nutzen sie Felsspalten, enge Erdhöhlen oder verlassene Bauten von Dachsen oder Ratten. Ihr bevorzugtes Nahrungsspektrum besteht aus Kleinsäugern, Nagern und Vögeln. Die Zähne der Krustenechsen sind als Fangzähne ausgebildet und leicht nach hinten gekrümmt. Die Zähne des Unterkiefers weisen an Vorder- und Rückseite jeweils eine Längsfurche zum Einleiten des Giftes in die Bisswunde auf. Krustenechsen setzen ihr Gift selten bei der Jagd ein, sondern eher zu ihrer Verteidigung. Lange Zeit galten die sie als die einzigen giftigen Echsen. Inzwischen wurden Gifte auch bei anderen Arten, z.B. den Komodowaranen nachgewiesen. Zur Familie Helodermatidae gehören lediglich fünf Arten der Gattung Heloderma (siehe Systematik der Helodermatidae).
Heloderma horridum
[WIEGMANN, 1829]
- Deutsch: Skorpions-Krustenechse
- Français: Lézard perlé ou Héloderme mexicain
- English: Beaded lizard
- Español: Lagarto enchaquirado
- Nederlands: Mexicaanse korsthagedis
Heloderma suspectum
[COPE, 1869]
- Deutsch: Gila-Krustenechse
- Français: Monstre de Gila
- English: Gila monster
- Español: Monstruo de Gila
- Nederlands: Gilamonster
Gefährdungsstatus gemäß IUCN:
EX - Extinct (ausgestorben) / EW - Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben) /
CR - Critically Endangered (vom Aussterben bedroht) / EN - Endangered (stark gefährdet) /
VU - Vulnerable (gefährdet) / NT - Near Threatened (potenziell gefährdet) / LC - Least Concern (nicht gefährdet)
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